7 Schritte zur Installation von Solarmodulen

Angenommen, Sie haben bereits alle benötigten Materialien für eine Photovoltaikanlage gekauft, dann fragen Sie sich jetzt vielleicht, was der nächste Schritt ist. Bei der Installation von Solarmodulen gibt es viele versteckte Details, die man leicht übersehen kann, vor allem, wenn es das erste Mal ist. In diesem Artikel stellen wir Ihnen alle Komponenten einer Solaranlage vor und führen Sie durch die Aufgabe, diese nahtlos miteinander zu verbinden.

"Wie lange dauert die Installation von Solarmodulen? Wenn die Installation von einem Bauunternehmen durchgeführt wird, dauert sie in der Regel zwei bis drei Wochen. Er beginnt mit der Planung einer Dachinspektion und der Einholung von Genehmigungen. Das Anbringen der Paneele ist die letzte Phase, die nur ein paar Tage in Anspruch nimmt. Erfahrene Installateure sorgen in der Regel dafür, dass Ihr Alltag so wenig wie möglich gestört wird, aber Sie sollten darauf vorbereitet sein, dass es während der Installation gelegentlich zu Stromausfällen kommt."

Die Installationskosten hängen von einer Reihe von Faktoren ab:

  • Größe des Systems
  • Die Art der Ausrüstung, die Sie wünschen
  • Geografischer Standort
  • In Ihrer Region verfügbare Anreize und Vorteile
  • Professioneller Einbau oder DIY"

Der Durchschnittspreis für eine komplette Photovoltaikanlage für Wohngebäude liegt heute zwischen $15.000 und $25.000. Wie viel kostet also die Installation einer Solaranlage? Im Durchschnitt machen die Arbeitskosten etwa 10% des Gesamtpreises aus. Vergessen Sie nicht, dass Sie im Rahmen der Bundessteuervergünstigung für Solaranlagen bis zu 30% der Systemkosten, einschließlich der Arbeitskosten, von der Steuer absetzen können.

Leon Solar hat sich auf die Forschung, Produktion und Konstruktion von Solarmontagesystemen spezialisiert, mit Dach-Solarmontagesysteme, Bodenbefestigungen, Tracking-Klammern, schwimmende Systeme, Solar-Carportsusw. stellen wir Ihnen ausführliche Installationshandbücher zur Verfügung.

Schauen wir uns nun den Installationsprozess in 7 Schritten genauer an.

Schritt 1: Suchen Sie den sonnigsten Platz für Ihre Solarmodule.

Ihr Hauptziel ist es, dass die Module den ganzen Tag über möglichst viel Sonnenlicht abbekommen. Wenn Sie Solarmodule auf dem Dach installieren, wählen Sie die Südseite oder eine nach Südosten oder Südwesten ausgerichtete Seite. Bodenmontierte Systeme sind in dieser Hinsicht flexibler, werden aber nur selten für private Anlagen verwendet - nicht jeder hat einen ausreichend großen Garten, um etwa 20 Solarmodule unterzubringen.

Vergewissern Sie sich, dass der von Ihnen gewählte Standort nicht schattig ist. Überprüfen Sie den Bereich morgens, nachmittags und abends - wird er im Laufe des Tages mehr oder weniger stark von der Sonne beschienen? Solarmodule im Schatten können bis zu 75% weniger Strom erzeugen als ihre Nennleistung, daher ist es wichtig, dies im Voraus zu berücksichtigen.

Schritt 2: Aufbauen und Einrichten der Installationsplattform

Jetzt ist es an der Zeit, das Fundament für Ihr Solarsystem zu errichten, damit die Module bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit an ihrem Platz bleiben. Verwenden Sie Metall- oder Aluminiumschienen und bauen Sie die Plattform entsprechend der Länge und Breite Ihrer Solarmodule. Die Art der Fundamentinstallation hängt von der Art Ihres Daches ab. Achten Sie bei der Planung und Konstruktion darauf, dass die Leitungen zum internen Bedienfeld so bequem wie möglich verlegt werden können, um Anschlussprobleme zu vermeiden.

Schritt 3: Installieren Sie die Solarmodule auf der Plattform

Verwenden Sie Halterungen, Schrauben oder Klammern, um die Platten auf der Plattform zu befestigen. Vergewissern Sie sich, dass alle Befestigungselemente fest angezogen sind, damit die Paneele stabil und sicher bleiben. Befestigen Sie die Paneele ordnungsgemäß, damit sie Wind und extremen Wetterbedingungen standhalten können. Wenn Sie die Paneele auf dem Dach installieren, seien Sie besonders vorsichtig und treffen Sie alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen für sich und Ihre Mitarbeiter.

Schritt 4: Verbinden Sie alle Solarmodule miteinander

Überprüfen Sie vor dem Einschalten des Systems, ob die Drähte jedes Moduls isoliert sind, um Leckagen und Unfälle in Zukunft zu vermeiden. Überprüfen Sie die Steckverbinder - möglicherweise finden Sie MC4- oder MC4-kompatible Steckverbinder. Wenn einige Stecker anders sind, müssen Sie sie ersetzen. Verbinden Sie das Pluskabel (+) eines Moduls mit dem Minuskabel (-) des nächsten Moduls, um sie in Reihe zu schalten. Verdrahten Sie dann die Strings parallel, indem Sie die zusätzlichen positiven und negativen Drähte miteinander verbinden.

Schritt 5: Erden der Paneele und der Installationsplattform

Die Erdung der Solarmodule und der Plattform ist unerlässlich, da sie aus Metall bestehen. Auf diese Weise schützen Sie Ihre gesamte Ausrüstung vor möglichen Schäden durch Blitzschlag und Überspannungen. Außerdem schützen Sie sich selbst und andere vor elektrischen Schlägen.

  1. Schließen Sie das System mit einem Kupferdraht an einen Erdungsstab in der Nähe des Gebäudes an.
  2. Ziehen Sie den Kupferstab etwa 15 cm über den Boden hinaus.
  3. Wenn kein Erdungsnetz vorhanden ist, erden Sie das Bedienfeld.

Schritt 6: Installation des Solarwechselrichters und anderer Geräte

Der Solarwechselrichter sollte Teil jeder Photovoltaikanlage sein, unabhängig von ihrem Typ. Er ist notwendig, um den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) umzuwandeln, damit Ihre Haushaltsgeräte mit Strom versorgt werden können. Der Wechselrichter wird in der Nähe des Hauptmoduls installiert, normalerweise in einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Raum. Wenn im Datenblatt des Herstellers angegeben, kann er auch im Freien installiert werden.

Netzunabhängige Systeme benötigen außerdem einen Laderegler und Batterien zur Stromspeicherung. Wählen Sie einen ähnlichen Raum wie den für den Wechselrichter, um Überhitzung und Staubansammlungen zu vermeiden.

Schritt 7: Anschluss des Wechselrichters an die Verbrauchseinheit

Der Wechselrichter sollte an die Verbrauchseinheit angeschlossen werden, um Strom zu erzeugen. Zur Überwachung des von den Solarmodulen erzeugten Stroms sollte auch ein Stromzähler angeschlossen werden. Sie können Ihren Computer oder andere Geräte verwenden, um die Leistung Ihrer Solaranlage zu überprüfen. So können Sie zum Beispiel die zu verschiedenen Zeiten erzeugte Energie überprüfen und entscheiden, wann der beste Zeitpunkt für die Nutzung von Geräten wie Ihrer Waschmaschine oder anderen Verbrauchsgeräten ist.

Die wichtigste Regel ist, dass das Pluskabel an den "Pluspol" und das Minuskabel an den "Minuspol" angeschlossen wird. Wenn Sie Zweifel an Ihren Fähigkeiten haben, empfiehlt es sich, einen Elektriker hinzuzuziehen. Wenn Sie Ihre Solaranlage an das Stromnetz anschließen möchten, wenden Sie sich an Ihr örtliches Energieversorgungsunternehmen, um weitere Informationen zu erhalten. Nur Experten des Versorgungsunternehmens können Ihr System an das Netz anschließen.

Es ist Zeit für einen Probelauf!

Vergewissern Sie sich vor dem Testlauf, dass Ihr gesamtes System sicher befestigt und angeschlossen ist. Ihr System sollte geerdet sein, und alle Geräte (einschließlich der Kabel) sollten frei von Defekten sein und für den normalen Betrieb ordnungsgemäß angeschlossen sein. Nun können Sie das gesamte System einschalten und testen.

Bevor Sie sich von den Installateuren verabschieden, sollten Sie die Handbücher für alle Geräte durchsehen und alle möglichen Aspekte und Anzeigen sorgfältig prüfen. Wenn alles in Ordnung ist - herzlichen Glückwunsch! Jetzt ist es an der Zeit, sich auf die vielen Vorteile und Anreize einzulassen, die auf Sie warten!

Wartung ist der Schlüssel zur Gesunderhaltung Ihrer Paneele

Regelmäßige Wartung und Instandhaltung Ihrer Solarmodule verlängern ihre Lebensdauer erheblich und verbessern ihre Effizienz. Überprüfen Sie Ihre Paneele stets auf verschiedene Defekte, wie Schmutz, elektrische Probleme oder sogar Vogelnester. Seien Sie nicht überrascht - Vögel nutzen Ihre Solarmodule gerne als bequeme Abdeckung, um sich vor Sonne und Wind zu schützen. Wie bei der Installation können Sie die Arbeit von Fachleuten erledigen lassen oder unsere Wartungstipps nutzen, um sie selbst durchzuführen. Bevor Sie jedoch mit der Reinigung oder Reparatur von Solarmodulen beginnen, sollten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit die gesamte Solaranlage abschalten.

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